Zukunftssicher gebaut in der Wachau

Seit 2021 steht in der Wachau ein neues smartes Zuhause. Ursprünglich sollte das 250 m2 große Eigenheim mit konventioneller Elektroinstallation ausgestattet werden. Wie es dazu kam, dass die Familie nun in einem intelligenten SmartHome lebt und welche Erfahrungen sie gemacht haben, verraten sie in einem Gespräch mit Siblik SmartHome Berater Christoph Lechner.

Foto: ©Sandra Schartl
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Warum haben Sie Ihr Haus mit KNX-Komponenten ausgestattet?

KNX war in der Planungsphase unseres Hauses noch weit weg, war uns auch kein Begriff. Der persönliche Kontakt zu die Christoph und deine Beratung haben uns dann auf das Thema SmartHome und Haussteuerung gebracht. Auch unser Elektriker hat von Anfang an gesagt „Bei euch machen wir gleich KNX!“ und damit war es dann auch klar.

Zur Zusammenarbeit – wie kam es dazu, dass Siblik ins Boot geholt wurde?

Das war eine schnelle, aber auch sehr persönliche Entscheidung. Alle Mitarbeiter, die wir von Siblik kennengelernt haben, waren sehr kompetent. Durch Heizung und Lüftung hatten wir schon mehrere Kontakte und waren immer sehr zufrieden.

Foto: ©Sandra Schartl
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Wie wichtig war das Thema „Zukunftssicherheit durch KNX“ bei Ihrer Entscheidung?

Zukunftssicher heißt für mich Flexibilität. Dass ich auch später noch Komponenten und Funktionen erweitern kann. Das war uns allerdings zu Beginn gar nicht so bewusst, das haben wir erst so richtig gemerkt als wir die ersten Schalter erstmalig bedient haben. Da hat es dann doch noch Änderungswünsche gegeben und das war auch sehr einfach umsetzbar. Da waren wir dann sehr glücklich über unsere Entscheidung zu einem SmartHome und KNX.

Viele Ideen sind uns auch erst im Zuge der Ausführung gekommen. Mit KNX waren wir dann zum Glück sehr flexibel. Diese Änderungen, Ergänzungen sind sicher mit die Größten Vorteile.

Was ist alles in Ihrer KNX-Steuerung eingebunden?

So ziemlich alles. Von schaltbaren Steckdosen über die Heizung, Lüftung, Audio, Gartenbewässerung, Sprechanlage, PV, die komplette Elektroinstallation.

Was sind Ihre Favoriten bei den Funktionen?

Die Szenen, die wir erstellen können. Und unsere zentralen Funktionen. Dass alle Rollos gleichzeitig gesteuert werden können und auch das Licht.

Was uns sehr wichtig war, war, dass wir nur eine zentrale Visualisierung haben. Wir können alles von einem Punkt aus steuern und brauchen nicht mehrere Apps und Geräte. Man sieht auch in welchem Raum welche Temperatur herrscht, ob die Rollo oben oder unten ist oder das Licht brennt.

Fotos: ©Sandra Schartl
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Haben Sie schon weitere Ideen, was sie noch erweitern wollen?

Aktuell nicht, wir haben ja eigentlich schon alles. (Lacht) Aber wer weiß, was noch alles möglich wird, wir sind ja bereits vorbereitet.

Welche Erwartungen haben Sie anfangs gehabt?

Am Anfang waren wir ja gegen die Lüftung zum Beispiel oder ein Bus-System. Was auch daran liegt, dass wir das alles falsch gekannt haben. Von Kollegen und Freunden, wo es nicht so zweckmäßig funktioniert, wie man sich das wünscht. Dann gibt’s einen Lichtschalter mit 5 Tasten und keiner weiß, welcher was bedient.

Für uns war es wichtig, dass die Schalter einfach gehalten sind und nicht zu kompliziert. Sich aber gut im Haus einfügen.

So wie das jetzt umgesetzt ist, sind wir sehr zufrieden. Weil es unseren Ansprüchen genau entspricht und unsere Wünsche so ausgeführt wurden, wie wir das wollten.

Wie ist die Planung/Beratung abgelaufen?

Die Planung ist zuerst über den Elektriker gelaufen, der hat auch gleich den Kontakt zu Siblik hergestellt. Wir haben viel Neues gelernt, für uns war das Thema wie gesagt eher unbekannt. Diese ganzen Funktionen in einem Schauraum oder Musterhaus zu sehen, macht die Entscheidung sicher einfacher. Man kann sich ja auch unter den „Szenen“ nichts vorstellen, wenn man das noch nie erlebt hat.

Würden Sie das System weiterempfehlen?

Haben wir schon, mehrfach. Wenn Freunde oder Bekannte bei uns sind, sind alle begeistert und interessiert. Wir verweisen, diese dann natürlich auch weiter.

Foto: ©Sandra Schartl
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Wobei unterstützt Sie das System am besten?

Das kann man gar nicht auf in einem Punkt zusammenfassen. Es ist einfach der ganze Alltag komfortabel. Ich steh in der Früh auf und schalte die Szene „Guten Morgen“ ein. Die Raffstore geht rauf, das Licht geht an, die Musik geht los.

Das Gleiche bei der Bewässerung. Die einzelnen Kreisläufe laufen der Reihe nach durch. Und ich muss aber nur auf einen Knopf drücken und alles geht automatisch.

Wir können das gar nicht mehr wegdenken, es ist schon voll bei uns im Alltag angekommen. Wir haben so gut es geht alles automatisiert, was sinnvoll und für uns wichtig ist. Wir wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, wie aufwändig es wäre, diese Funktionen nicht zu haben. Allein die Zentralfunktion – es ist sicher alles ausgeschaltet. Das ist einfach Komfort.

Das Einfamilienhaus ist rund um mit Siblik Produkten ausgestattet.

Mit Q.3 Tastsensoren von Berker, Bewegungsmeldern von B.E.G. sowie einer Basalte Visualisierung ist die Steuerung aller Funktionen unkompliziert und komfortabel möglich.

Das „Gehirn“ der Haussteuerung bildet die KNX-Aktorik von Berker und Theben sowie Sensorik von Elsner. Die Lichtsteuerung funktioniert über ein Berker Dali Gateway.

Die Maico Wohnraumlüftung inklusive CO2 und Feuchte Sensoren von Elsner sowie die IDM Wärmepumpe mit Einzelraumregelung sind genauso über KNX eingebunden wie die Poolsteuerung und Gartenbewässerung. Mittels der 18 KW Photovoltaik-Anlage von Kioto mit Fronius Wechselrichter wird eigener Strom erzeugt. Zutritt zum Haus erhält nur, wer den Code für die Codetastatur kennt oder die Fermax Video-Sprechanlage nutzt.

Abgerundet wird das perfekte Wohngefühl durch eine Soundanlage von Basalte mit WHD Lautsprechern.

Foto: ©Sandra Schartl
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