Beratung und ein gutes Netzwerk zahlen sich aus
Von der Basalte-Musiksteuerung über eine Gasheizung hin zum Smart Home: Das neueste SmartHome-Projekt in der Innsbrucker Anichstraße hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Der erste Kontakt zum ausführenden Architekten Christian Rose wurde bereits 2017 geknüpft; geplant war der Ausbau eines Dachgeschosses. Für den Kunden war damals vor allem eine komfortable Musik- und Soundsteuerung interessant, am liebsten von Basalte. Außerdem sollte der Ausbau eine Gasheizung umfassen sowie Elektroinstallationen, die allerdings nicht über die Basics hinausgingen.
Bei den ersten gemeinsamen Kundengesprächen kam die Rede unweigerlich auf die zahllosen Möglichkeiten einer gewerkeübergreifenden Haustechnik, die weit über Musik- und Soundsteuerung hinausreichen. Wie so oft weckten die Beratungsgespräche das Interesse des Kunden an KNX und führten auch dazu, dass das Projekt deutlich erweitert wurde und neu geplant werden musste. Schließlich sollte nun zusätzlich eine Klimaanlage eingebaut werden, und auch die Themen Wärmepumpe sowie Komfortwohnraumlüftung wurden in die Planung einbezogen. Dank präziser Kostenschätzungen und maßgeschneiderten Angeboten konnten die SmartHome-Experten von Siblik realistische Summen vorlegen, die der Kunde auch auszugeben bereit war. Schließlich ist die Investition in ein SmartHome auch eine Investition in die Zukunft, denn dank des KNX-Standard, den mittlerweile rund 500 Hersteller weltweit nutzen, kann das System jederzeit erweitert werden. Regelmäßige Aktualisierungen verstehen sich ohnehin von selbst.
Wohlfühl-Raumklima dank perfekter Belüftung
Ein Punkt, der dem Kunden besonders wichtig war, war die gute Durchlüftung der Wohnung und zwar ohne, dass die Fenster geöffnet werden mussten. Denn die Wohnung liegt mitten in der Innsbrucker Innenstadt, an einer viel befahrenen Straße. Regelmäßiges Lüften über die Fenster hätte eine entsprechend hohe Lärmbelastung mit sich gebracht. Um perfektes Durchlüften bei geschlossenen Fenstern zu gewährleisten, wurde die Lüftungsanlage WS 320 von Maico eingebaut. Sie lässt sich individuell anpassen und steuern, sorgt für perfektes und angenehmes Raumklima zu jeder Zeit und verbessert die Luftqualität. Das kommt letztlich auch der Gesundheit zugute, denn ausreichend Frischluft senkt die Konzentration von Aerosolen und damit die Infektionsgefahr. Das ist speziell während einer Pandemie, aber natürlich auch zur „normalen“ Grippe- und Erkältungszeit besonders wichtig und ein weiterer positiver Effekt einer perfekten Raumlüftung. Sensoren erkennen den CO2-Anteil in der Luft; ist er zu hoch, sorgt die Anlage automatisch für Frischluftzufuhr. Für den Kunden bedeutet das ein hohes Maß an Komfort – ein typisches Feature eines Siblik SmartHome.
Apropos perfekt: Natürlich war auch die optimale Raumtemperatur zu jeder Jahreszeit ein Thema. Dafür sorgt nun die Luftwärmepumpe Terra ML 8-13 von IDM. Sie nutzt die thermische Energie aus der Luft sowohl für die Raumheizung als auch die Kühlung. Damit ist sie nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich. Die alte Ölheizung gehört somit der Vergangenheit an.
Auch in Sachen Beleuchtung kann sich die Wohnung sehen lassen. Verbaut wurde das bewährte und flexibel einsetzbare DALI-System von B.E.G., das sich ebenfalls via KNX konfigurieren und steuern lässt. Dazu funktioniert es herstellerübergreifend, was bei der Beleuchtungssteuerung noch mehr Freiheiten erlaubt, die über einfaches Dimmen weit hinausgehen. Auch hier wird Individualität selbstverständlich großgeschrieben. Das gilt weiters für die Schalter und Steckdosen: Mit der Q.3-Serie von Berker setzte der Kunde auf klassische Eleganz, die sich perfekt in die einzelnen Räume einfügt und ihnen zugleich ein besonders Ambiente verleiht. Abgerundet wird das SmartHome durch die topmoderne Sprechanlage Elcom One aus hochwertigem Edelstahl.
Mit Erfahrung punkten
Ein enormer Vorteil bei der Planung war die schon länger bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Architekturbüro und unserem SmartHome-Partner Oberhofer Installationen. Bei der Suche nach dem passenden Elektrotechniker fiel die Wahl auf Elektro Thaler. Das Unternehmen aus Kematen hat jede Menge Erfahrung in der Verbauung von Basalte Asano Musik, KNX-Steuerungen sowie mit Visualisierungen. Siblik wiederum übernahm die Projektbegleitung, Kostenschätzungen, Angebote und die Erstellung individueller, auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen und unterstützte außerdem bei der Inbetriebnahme. Am Ende konnte sich der Kunde über ein komplettes Siblik SmartHome freuen.
Er erinnert sich noch gut an die ersten Gespräche und den Weg zum SmartHome:
„Ich wusste nicht genau, was mich erwarten würde. Aber ich habe nach intensiven Gesprächen Christian Rose und Siblik voll vertraut und mich einfach darauf verlassen, dass das Endergebnis meinen Wünschen entsprechen würde. Das hat sich wirklich ausgezahlt: Ich bin rundum zufrieden.“