Smartes Wohnen mit Blick auf den Hahnenkamm
Smartes Wohnen mit Blick auf den Hahnenkamm
Rund 300 Quadratmeter und ein atemberaubender Blick auf Hahnenkamm und Streif: Das von Anna Obernauer errichtete Haus in Kitzbühel beeindruckt nicht nur mit seiner exklusiven Lage, sondern auch mit seinem Innenleben. Hier kann praktisch alles via KNX gesteuert werden, angefangen bei der Beleuchtung über die Heizung und Belüftung bis hin zu Sauna und Dampfbad. Rund drei Jahre hat es gedauert, bis das Haus mit seinen zwei Wohnungen fertig war, davon wurden allein zwei Jahre für die sorgfältige Planung aufgewendet. „Wir haben im Grunde so lange geplant, bis alles gepasst hat“, erzählt Anna Obernauer. Die gründliche Planung hat sich ausgezahlt: Während der Bauphase mussten keine großen Änderungen mehr vorgenommen werden, lediglich Kleinigkeiten wurden noch angepasst.
Von Anfang an stand fest, dass das Haus mit KNX ausgestattet werden soll.
„Es ist einfach der richtige Platz für diese Technik. Jeder, der hier ein Haus kauft oder mietet, erwartet genau so eine Technik und den damit verbundenen Komfort. Oft handelt es sich bei den Bewohnern um solche, die viel unterwegs sind und extern auf ihr Haus zugreifen möchten, um zum Beispiel die Heizung zu steuern oder zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist“, erklärt Christian Schieder, Geschäftsführer von Elektro Thaler, die Beweggründe, das Haus mit KNX auszustatten.
Bei der Wahl der passenden Produkte waren drei Punkte ausschlaggebend: benutzerfreundliche Bedienung, Vielseitigkeit, Modernität. Entschieden hat sich das Paar für Produkte von Basalte aus dem Sortiment von SmartHome-Partner Siblik, die auch durch ihr stylisches Design überzeugten. Dass es regelmäßige Updates gibt und sich das System kontinuierlich weiterentwickelt, bestärkte Christian Schieder und Anna Obernauer in ihrer Entscheidung. Nicht zuletzt spielte auch die jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen Thaler Elektrik und Siblik eine Rolle.
Es gibt nichts, was KNX nicht kann
Die KNX-Steuerung von Basalte erlaubt es dem Mieter nach einer soliden Grundkonfiguration, frei zu schalten und zu walten, egal, ob über die Panels oder über mobile Endgeräte. Steuern lässt sich dabei praktisch alles: Lüftung, Beleuchtung, Jalouisen, Sauna, Dampfbad, Sound, Fernseher – es gibt nichts, was das System nicht kann.
Die Heizung kann dank einer Viessmann Luftwärmepumpe, deren Modul ins KNX-System eingebaut ist, ebenfalls nach Bedarf gesteuert werden, bei der Beleuchtung kommt Dali zum Einsatz. Auf dem Dach zeichnet eine Wetterstation von Theben alle Veränderungen im Wetter auf und reagiert entsprechend bzw. leitet die Informationen in Sekundenschnelle an das gesamte System weiter. Die einzige klassische SmartHome-Komponente, die man derzeit noch vergeblich sucht, ist eine Photovoltaik-Anlage. Die notwendigen Anschlüsse sind aber bereits vorhanden, sodass eine nachträgliche Montage problemlos möglich ist.
„Der Mieter kann selbstverständlich auch eigenständig nachrüsten, wenn er das möchte, wir legen ihm da keine Steine in den Weg“, sagt Anna Obernauer.
Stylische Sicherheit auch unterwegs
Für Sicherheit im neuen Kitzbüheler SmartHome sorgt eine Divus-Videotürsprechstelle, die nicht nur stylisch aussieht, sondern Wandleuchte, Tages- und Nachtsichtkamera, Bewegungsmelder sowie Helligkeits- und Näherungssensoren in einem ist. Außerdem lassen sich verschiedene Szenarien zur Begrüßung von Bewohnern sowie Besuchern definieren, und selbstverständlich kann auch die LED-Beleuchtung individuell programmiert werden. Verbaut wurden im SmartHome weiters Komponenten von Berker – die Schalter und Steckdosen aus der Serie Q.3 in Anthrazit harmonieren einfach sehr gut mit den Produkten von Basalte.
Würde Anna Obernauer im Nachhinein etwas anders machen? „Mir persönlich gefallen Unterputzboxen wie im Wohnzimmer besser als Aufputzboxen, aber das ist ein Detail, bei dem individueller Geschmack eine große Rolle spielt“, meint die Bauherrin. Der Mieter jedenfalls hat sich von Anfang an auf das g’scheite Haus gefreut. Schließlich bietet es Rundum-Komfort auf allen Ebenen – sei es die Verbindung mit dem Spotify-Account oder die Definition verschiedener Benutzer, die sämtliche Komponenten individuell steuern können, das Haus erfüllt alle Wünsche. Sicher: Man wird bequemer, wenn man zum Beispiel keinen Lichtschalter mehr betätigen muss. Aber der Komfort überwiegt.
„Es ist einfach fein, wenn man eine halbe Stunde, bevor man heimkommt, die Heizung oder das Dampfbad in Betrieb nehmen kann, sodass es gemütlich warm ist, wenn man die Haustür öffnet. Mit der Kühlung im Sommer funktioniert das natürlich auch“, erklärt Christian Schieder.
Eine Funktion, die der Mieter übrigens gern nutzt, ist die Steuerung der Beleuchtung: „Er nutzt zum Beispiel immer wieder andere Lichtstimmungen, um die zahlreichen Bilder an den Wänden noch besser in Szene zu setzen. Das Haus ist auch nachts hell erleuchtet – ungewohnt in dieser Gegend, aber es sticht ins Auge“, erzählt Anna Obernauer. Obwohl das System nicht über eine automatische Anwesenheitssimulation verfügt, bewerkstelligt der Mieter genau das über Handy oder Tablet. „Wenn er unterwegs ist, schaltet er zum Beispiel das Licht ein bzw. aus, ändert die Lichtstimmung oder lässt die Jalousien herunter, sodass es aussieht, als wäre jemand zuhause. Im Grunde stellt er extern eine Anwesenheitssimulation nach und kontrolliert von unterwegs, ob alles in Ordnung ist“, sagt Christian Schieder.
Ein Nachrüsten mit KNX ist inzwischen übrigens auch bei fix und fertig gebauten Häusern sowie in Mietwohnungen problemlos möglich. Denn immer mehr Hersteller haben funk- bzw. W-Lan-basierte Systeme im Programm, die ganz unkompliziert installiert werden können und auch kontinuierlich weiterentwickelt werden. So wird SmartHome jedem Interessierten zugänglich gemacht.