Komfortwohnraumlüftung
Ein intelligentes Belüftungssystem hat jede Menge Vorteile: Es lüftet rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit, filtert Schadstoffe, transportiert fechte Luft ab und verhindert Energieverluste. Stattdessen sorgt das System für eine Energierückgewinnung. Ein hocheffizienter Wärmetauscher spart Heizungskosten und verteilt im Sommer angenehm temperierte Frischluft im Haus bzw. in der Wohnung. Der permanente Luftaustausch garantiert höchste Luftqualität, und der niedrige CO2-Gehalt reduziert die Verbreitung von Krankheitskeimen. Studien belegen übrigens, dass der CO2-Gehalt die Qualität der Luft in Innenräumen stark beeinflusst: Je mehr CO2, umso mehr Keime in der Luft.
Je besser ein Raum belüftet wird, umso geringer ist die Aerosolbelastung. Eine Komfortlüftung, die ja immer mit 100 % Frischluft und nie mit Umluft betrieben wird, kann daher einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der Ansteckungen in Innenräumen liefern.
Auch Sicherheit ist ein Thema: Wenn die Fenster nicht mehr zum Lüften geöffnet werden müssen, können weder Insekten noch Einbrecher durch offene oder gekippte Fenster einsteigen. Geräusche bleiben ebenfalls draußen, dies verbessert die Schlafqualität.
Eine Komfortwohnraumlüftung ermöglicht es, moderne Häuser der Effizienzklassen A, A+ und A++ zu realisieren. Durch den Einbau einer solchen Lüftung erhält das Haus einen optimalen Energieausweis, und auch der (Verkaufs-)Wert steigt gegenüber herkömmlichen Häusern deutlich an.
Die Vorteile auf einen Blick
- Gesundes, behagliches Wohnklima durch permanenten Luftaustausch
- Verbesserte Schlafqualität durch niedrige CO2 Konzentration
- Abtransport von Feuchtigkeit vermeidet Schimmelbildung und Gebäudeschäden.
- Ausdünstungen aus Möbeln, Teppichen oder sonstigen Materialien werden kontinuierlich ins Freie befördert.
- Niedrigere Kühl- und Heizkosten sparen bares Geld.
Die Luftfeuchtigkeit ist für ein angenehmes Raumklima ebenfalls wichtig. Eine Luftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent sind aus hygienischer Sicht und zum Schutz der Gesundheit in Innenräumen ideal. Eine niedrigere Luftfeuchte lässt die Schleimhäute austrocknen, und dadurch steigt die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten. Zu feuchte Luft wiederum fördert die Schimmelbildung. Eine Wohnraumkomfortlüftung mit aktiver Luftbefeuchtung sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit sich im optimalen Bereich bewegt, beugt trockener Luft vor und leistet so einen Beitrag zur Gesundheit.
Unterschiede Zentrale & Dezentrale Wohnraumlüftung:
Zentrale Lüftungsanlagen verfügen über ein zentrales Lüftungsgerät, das die Frischluft über ein Luftverteilsystem in die einzelnen Räume leitet. Zentrale Wohnraumlüftungen werden meistens beim Neubau in der Rohbauphase installiert und sollten bei der Planung berücksichtigt werden, da ja auch das Verteilsystem eingebaut werden muss. Eine zentrale Anlage kann zwar auch im Altbau oder bei einer Sanierung nachgerüstet werden, allerdings ist aufgrund der erforderlichen Einbauten ein Mehraufwand zu kalkulieren.
Installiert werden können zentrale oder dezentrale Wohnraumlüftungen. Der Unterschied zwischen den beiden Systemen liegt in der Bauweise: Dezentrale Lüftungsanlagen werden gezielt in einzelnen Räumen eingebaut. Ein Luftverteilsystem muss nicht installiert werden. Für den Einbau braucht es lediglich einen Mauerdurchbruch bzw. eine Kernbohrung durch die Außenwand des jeweiligen Zimmers sowie einen Elektroanschluss. Damit eignet sich die dezentrale Anlage vor allem für die Nachrüstung, in einer Wohnung können so auch mehrere Geräte unabhängig voneinander eingesetzt werden.
Die Komfortwohnraumlüftung von Siblik
Egal ob gekocht wird, Sie wochenlang auf Urlaub waren oder draußen ein Schneesturm wirbelt: Ihr Haus lüftet ab sofort für Sie – ganz ohne geöffneten Fenstern.